Sonntag, 23. August 2015

Kleinvieh macht auch Mist

Take care of the pennies, and the pounds will look after themselves
oder
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert
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Heute möchte ich mich mit Spartricks beschäftigen. Mit dem kleinen Klimpergeld, das aber auch zu einem schönen Betrag führen kann, wenn man es "ehrt".
 
Der altbekannte Spruch gefällt mir in der englischen Version besser, weil er eher den Punkt trifft.
Relativ frei übersetzt: "Achte die Pennys, und die Pfund werden selber für sich sorgen."
 
Deshalb geht es heute in meinem Blog darum, wie man mit unseren "Kupferlingen" (1-, 2- und 5-Centmünzen) und den "Goldstücken" (10-, 20- und 50-Centstücken) ein kleines "Vermögen" aufbauen kann.
 
 
Also, der allererste Schritt ist: Bücke dich nach jedem Centstück, das du siehst! Lasse das Geld nicht auf dem Boden liegen!
 
Für dieses unverhoffte Geschenk hast du natürlich schon einen Geldspeicher zuhause.  
Ein großes Gurkenglas, oder einen netten Sparstrumpf. So wie meiner:
 

In dieses Glas, oder in diesen Sparstrumpf, kommt immer dann etwas hinein, wenn man unverhofft zu Geld kommt, oder man einmal die Geldtasche vom "Schotter" befreien möchte.
Wer kaum noch Bargeld verwendet, kann statt dessen die "krummen" Beträge auf seinem Konto - durch Sparüberweisungen - "begradigen". Aus € 258,34, wird schnell die schöne Zahl € 255,00 bzw. € 250,00. Und schon wandern € 3,34 bzw. € 8,34 auf das Sparkonto.
Die Häufigkeit, in der das geschieht, hängt natürlich davon ab, wie oft es die Finanzen zulassen. Aber ... so einmal im Monat sollte man es sich leisten. 
Dadurch wächst das unsichtbare Guthaben, ohne dass uns etwas abgeht.
 
Man kann ebenso den Euro Trinkgeld, den man für seine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft bekommen hat, in den Geldspeicher werfen; oder das unverhoffte Geld, das einem die Mutter/der Vater zusteckt; Erlöse aus Flohmarktverkäufen; oder auch Beträge, die man sich durch Aktionspreise beim Einkauf erspart hat.
Inzwischen wird das auf vielen Kassenzetteln auch immer gut ausgewiesen.

Manchmal finden sich in Hosen-, Jacken-, ungenutzten Hand- oder "verschollenen" Geldtaschen (oder beim Kelleraufräumen in Dosen, etc.), Münzen und Scheine an die man schon gar nicht mehr gedacht hatte. - Ab damit in den Geldspeicher!
All das ist Kaptial, mit dem man im Budget nicht gerechnet hat; also das pure Extrageld. Und sei es vom Wert her noch so klein.

Was kann man dann mit dem Inhalt des Geldspeichers tun, wenn er gut gefüllt ist?

Man lässt ihn z.B. durch die Zählmaschine bei der Hausbank rattern und aufs Konto buchen. - Nicht vergessen! Dieses Geld dann auch aufs Sparkonto weiterleiten! ( Man kann dafür z.B. ein eigenes Unterkonto beim Tagesgeld einrichten.)
Es ist gar nicht für möglich zu halten, welcher Betrag da im Laufe eines Jahres zusammenkommen kann. Ein kleiner - oder vielleicht auch größerer - Traum kann damit sicher verwirklicht werden.

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Zwei weitere Spartipps dürfen hier nicht fehlen.

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