Mittwoch, 13. Januar 2016

Glas statt Plastik




Ich habe doch jetzt mit meinem Dauerspeiseplan begonnen.
Natürlich muss er noch erprobt werden, und ich muss sehen, ob er mit den Vorlieben meines Mannes kompatibel ist. Aber ein kleines Problem habe ich eigentlich jetzt schon am Anfang gesehen.

Wohin mit den Portionen, die wir nicht zusammenessen können?
Da wir eine große Tiefkühltruhe im Keller stehen haben, hatte ich geplant diesen Überschuss einzufrieren.
Das machen doch täglich hunderte von Frauen so und haben dann für "Heute muss es schnell gehen"- und "Heute freut es mich nicht zu kochen"-Tage gleich ein fertiges Essen im Haus.

Aber .... viel Einfrieren, bedeutet gleichzeitig viel Plastikgeschirr. Und eigentlich möchte ich Plastik reduzieren und irgendwann ganz vermeiden.
Was also könnte ich statt Plastik nehmen? Glas vielleicht?

In Physik habe ich gut aufgepasst, und kenne das mit der Ausdehnung von Flüssigkeiten. Macht man ein Glas voll bis oben hin, und friert es dann ein, dann dehnt sich der Inhalt aus und das Glas zerspringt.
Aber ... wenn man dem Inhalt etwas Raum für die Ausdehnung lässt, dann sollte es klappen!?
Und, wenn das Glas einen großen Grunddurchmesser hat, dann ist die Ausdehnung nach oben nicht gar zu groß!?

Darum ein Blick in den Vorratsraum ...
Gläser zum Einkochen von Marmelade, etc. kaufe ich schon lange nicht mehr. Mit Honig, Gurken, Perlzwiebeln und anderen Leckereien holt man sich doch eh sehr oft Einmachgläser ins Haus.

Schon seit Jahren wasche ich deshalb diese Gläser mit Schraubverschluss ordentlich aus, und mache damit meine Eigenproduktionen haltbar.

Damit auch in der TK-Truhe Nahrung einzufrieren ... das habe ich mich bisher noch nicht getraut. Jetzt werde ich es jedenfalls ausprobieren!

Einen Versuch ist es wert, oder? ;)
Da ich sowieso Paprika verkochen musste, habe ich mich an ein Letscho  gewagt.

Vor der TK:



Nach dem Gefriervorgang:


 
 
 
 Die Gläser sind noch ganz. ;)



Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen