Mittwoch, 5. August 2015

Ja, ich packe das!

Über den Threadtitel habe ich mir ein paar Tage lang Gedanken gemacht. Wie soll der Blog heißen? Was möchte ich damit aussagen?

Hier in Österreich sagen wir oft:

I pack di ned! (Ich "packe" dich nicht./Ich verstehe dich nicht.)
Des pack i ned! (Das "packe" ich nicht./Das schaffe ich nicht.)

Das Wort "packen" hat aber auch noch eine andere Bedeutung.

  • Man wird von etwas gepackt.
  • Man packt etwas an.
  • Man packt etwas zusammen.

Und genau in dieser Doppelbedeutung möchte ich meinen Blogtitel verstanden wissen.

Das Schicksal hat mich "gepackt". Das hat dazu geführt, dass mein Inneres sehr durcheinander gewirbelt wurde. So lange, bis ich mich selber nicht mehr "gepackt" (verstanden) habe, und ich an vielen Tagen die nötige Arbeit nicht "gepackt" habe.

Ja! Ich hätte mich am Riemen reißen können. Mich dazu zwingen sollen, das Leben (anzu)packen.
Aber, und das sagte mir meine Lebenserfahrung, ich durfte nicht über meine psychischen Kapazitäten gehen. Meine Energie steht auch nicht un-endlich zur Verfügung. Und so habe ich immer hart an der Grenze etwas getan, oder auch sein gelassen.

Jetzt, nachdem ich einige Monate lang meine Batterien aufladen durfte, bekomme ich wieder richtig Lust am Leben.  Ich habe gespürt, wie es mich wieder nach mehr treibt.
Und darum möchte ich das normale Leben wieder an-packen.

Bei genauer Betrachtung habe ich  allerdings festgestellt: "Da gibt es viele Baustellen. Klug wäre, sie zusammen zu packen!"
Dieser Blog soll daher mein roter Faden sein, der mich zu meinem Ziel bringt.


Ja, ich packe das!



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen