Mittwoch, 2. September 2015

Parkinsons Regel – First Steps

Lee Iacocca, sagte einmal, dass man nicht in Harvard lernen könne, sich Prioritäten zu setzen und die Zeit gut zu nutzen. Viele Fähigkeiten, die man im Leben benötigen würde, könne man sich nur selber beibringen.
 
Zeitmanagement ist eine dieser Fähigkeiten. Und ich bin gerade im Begriff, mir diese Fähigkeit anzueignen. 
 
Darum ... Her mit Zeitlimits, Deadlines und störungsfreiem Arbeiten! 
 
 
Die ersten Fragen ...
 
-> Was will ich alles in meinen Tag reinpacken?
-> Wie sieht es mit den Prioritäten aus? 
 
Meine Reihung beginnt nun so: Was ist mir wichtig?
  • Partnerschaft & Familie  
  • Blog & Recherche  
  • Beruf  
  • Entrümpeln  
  • Sport & Ernährung  
  • Bücher lesen  
  • Fremdsprachen (weiter)lernen
 
Nächste Frage: Warum in dieser Reihenfolge?
 
Partnerschaft & Familie --> Hat 1. Priorität, aber die nachfolgenden Punkte sind ebenso wichtig
Blog & Recherche --> Ist mir wichtig, weil ich dadurch einen roten Faden durch mein Leben ziehe.
Beruf --> Darf keinesfalls vernachlässigt werden, weil dadurch unser Lebensstandard gesichert wird.
Entrümpeln --> Gerümpel droht einen zu "erschlagen" und zu "ersticken", wenn man nicht regelmäßig durchforstet.
Sport & Ernährung --> Ist unbedingt notwendig, weil nur in einem gesunden Körper, ein gesunder Geist wohnen kann.
Fachbücher lesen --> Um den persönlichen Horizont zu erweitern.
Fremdsprachen (weiter)lernen --> Macht Spaß und hilft einem in der Kommunikation mit Menschen aus anderen Ländern.
 
 
Weitere Frage: Wie viel Zeit möchte ich dazu aufwenden?
 
Partnerschaft & Familie --> So oft wie nötig, und so oft wie möglich.
Blog & Recherche --> Für den Anfang nehme ich mir 1,5 Std./Tag vor.
Beruf --> Unbedingt die Zeit, die der Arbeitgeber vorgibt.
Entrümpeln --> Zusammen mit dem Haushalt (inkl. Kochen) möchte ich mit 2,5 Std./Tag beginnen.
Sport & gesunde Ernährung --> 1 Std./Tag sollte dafür Zeit sein.
Fachbücher lesen --> Eine halbe, bis eine Stunde/Tag wären angedacht.
Fremdsprachen (weiter)lernen --> mind. 30 min./Tag sollten es schon sein, damit man Fortschritte erzielt.
  
So, jetzt sehen wir uns diese "Wunschliste" einmal in der Praxis an:
 
Haushalt, Entrümpeln, Blog&Recherche, Sport&Ernährung, Bücher lesen und Sprachen lernen, nehmen summa summarum gute 6,5 Stunden/Tag in Anspruch.
 
Die Freizeit, die einem der Beruf lässt, ist also schon gut gefüllt. Darum gehört diese Zeit auch gut geplant.
 
Und schon wieder steht man vor den Fragen:
 
Wann mache ich was?
Zu welcher Zeit ist man aufnahmefähig für Neues?
Was sind meine leistungsschwächeren Zeiten? ( Die eignen sich nämlich besser für Haushalt, Entrümpeln, Mails checken, etc.p.p.)
 
Dieses: "Wann mache ich was?", zieht schon wieder Fragen nach sich:
 
--> Wie gestalte ich meine Ruhezeiten?
--> Wann gehe ich zu Bett, wann stehe ich auf?
--> Bin ich morgens produktiv, oder eher ein Morgenmuffel? (Um Sport, oder andere produktive Dinge in den Morgen zu schieben.)
 
Meinem "Lebensplan" steht jetzt nichts mehr im Wege. Gleich wird er aufgesetzt. - Mit Zeitlimits, mit "Deadlines", und mit möglichst wenig Störungseinflüssen von außen.
Der Kurzzeitwecker wird zu meinem besten Freund werden. *gg*
 
Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag!
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen