Sonntag, 25. Oktober 2015

Vom Couchpotatoe zum aktiven Menschen

 
"Laufe zehn Schritte und jeden Tag einen mehr."
*ein Zen-Lehrer*
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Schon seit Monaten weiß ich, dass ich bei #worldrun mitmachen werde. Kaum war die Voranmeldung online gestellt, schon wurden meine Daten eingetippselt.

Jetzt geht das Projekt in die heiße Phase, damit ich am 8.Mai 2016 fit starten kann. Für mein Training habe ich mir Couch to 5k® auserwählt. (Hier der deutsche Trainingsplan)  Mit dieser Methode sollte ich aus meiner Komfortzone herauskommen. ;)

Die Idee dahinter ist, dass man sich dreimal die Woche sportlich betätigt. Das heißt also, von der Couch aufzustehen, sich kräfteschonend in Bewegung zu bringen, von Woche zu Woche zu steigern, und nach 9 Wochen ist man fähig 5 km am Stück durchzulaufen.

Der Weg dahin wird wohl zeitweise steinig und mühsam, und es wird Rückschläge geben, aber ...

... schon Maria Pilarski hat gemeint: "Wenn man alles auf Anhieb schafft, hat man die Ziele zu tief gesteckt."

Nun denn, dann gehen wir es an.
Die Planungsphase kann beginnen!

Da ich stolze Besitzerin eines Smartphones bin, wird dieses Wunderding die nächsten Wochen mein Coach und Begleiter sein.

Via App(s) und motivierender Musik geht es dann frisch ans Werk.

Couch to 5k® stellt eigene Apps für iPhone und Android zur Verfügung. Diese sind allerdings kostenpflichtig.
Es gibt aber - für den Anfang - auch kostenlose Apps. Als Top-Emfehlung wäre da Runtastic zu nennen.
Wie ich im Play-Store gesehen habe, gibt es auch einen 5K Running Trainer, über den ich aber noch keinerlei Erfahrungswerte besitze. Benutzung also "auf eigene Gefahr". ;)
Auch Runkeeper soll sich gut eignen. Eine meiner Bekannten schätzt die Funktion, die Intervalle aus Couch to 5k® einzugeben, die dann über die Musik eingeblendet werden. (Was immer das heißen mag. Sollte ich diese App testen, gibt es auch einen Erfahrungsbericht darüber.)

Um schön im Rhythmus zu bleiben, benötigt man natürlich die richtige Musik: Auch hier stellt Couch to 5k® passende Stücke zur Verfügung.
Podcast for beginners
Podcast for graduates

Alternativen dazu wären dann Podrunner oder Motion Traxx. Mit der Musik von MotionTraxx habe ich schon beim Rad fahren sehr gute Erfahrung machen dürfen. Natürlich gibt es auch im Net schöne Musik, die dich im Rhythmus hält. Begib dich auf die Suche. ;)

Wer gerne online seine Erfolge (und Misserfolge *gg*) dokumentiert, kann sich bei endomondo oder micoach registrieren.

Für die Vegetarier unter meinen Lesern hätte ich auch noch was. Sich fleischlos zu ernähren, schließt nämlich körperliche Hochleistungen nicht aus.
Da möchte ich auf den Ultramarathonläufer Matt Frazier hinweisen.

Meiner Meinung nach sollte man am Start noch nicht zu viel Geld investieren, weil man nie weiß, wie lange die Gesundheit und Motivation (gerade in der Winterszeit) dieses Projekt mitmacht.

So muss man auch nicht sofort losstarten und den 130 Euro Laufschuh kaufen, sondern es reicht das, was sowieso schon an Sportschuhen vorhanden ist, bzw. die günstige Variante aus dem Schuhdiscounter.
Wenn man Feuer gefangen hat, und man für das Laufen brennt, dann wird man sich freiwillig besseres Equipment kaufen. Am besten dann noch mit Beratung und Laufanalyse. Es kommt nicht auf die Marke an, oder ob einem der Schuh optisch gefällt - sondern der Schuh muss zum Fuß passen. Er muss an den richtigen Stellen stützen, dämpfen und nachgeben. Der passende Schuh lässt sich heutzutage im Sportgeschäft mittels Analyse am Laufband finden.

Die kommende Woche wurde regenfrei gemeldet, daher werde ich morgen, am 26.Oktober, mit meinem Training starten.

Wünsch mir Glück.


Und dir wünsche ich einen wunderbaren Tag.






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